12. Juli // Digitale Gesprächsrunde: "Ich sehe was, was du nicht siehst"
Montag, 12. Juli 2021 / 11.00 – 12.30 Uhr
Talk: “Ich sehe was, was du nicht siehst”
Blinde Expert:innen bringen Licht ins Dunkel
Das kulturelle Leben verlagert sich in den virtuellen Raum und hybride/digitale Kulturformate werden auch nach der Pandemie immer mehr unsere Zukunft prägen. Wir möchten bei einem Expert:innen-Talk der Frage nachgehen, was das für die kulturelle Teilhabe von insbesondere blinden und sehbehinderten Menschen bedeutet. Wo werden Hürden, aber auch Chancen der Digitalität erkannt? Wie können Kulturschaffende ihre Angebote zugänglich und bedarfsorientiert gestalten?
zu Gast:
Heiko Kunert (Vorsitzender des Hamburger Blinden- und Sehbehindertenvereins)
Christian Ohrens (Berater, DJ, Autor)
Andrea Eberl (Musikerin, Aktivistin)
Moderiert von:
Hansi Mühlbauer (Initiative Barrierefrei Feiern)
Kostenlose Anmeldung per Mail an inklusion@pop-rot-weiss.de
Bei Bedarf einer Kommunikations-Assistenz in Leichter Sprache oder Gebärdensprachdolmetschung bitte einen Hinweis in der Anmeldung vermerken.
Warum bieten wir diese Workshops an?
“Artikel 30 verpflichtet die Staaten, dafür zu sorgen, dass Menschen mit Behinderung gleichberechtigt an Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten teilnehmen können.” (UN-Behindertenrechtskonvention)
Über gesetzliche Bestimmungen hinaus, sollten Barrierefreiheit und Inklusion in der öffentlichen und privaten Kulturarbeit zu den Mindestanforderungen von Veranstaltungen gehören. An der Bereitschaft der Kulturschaffenden liegt es selten. Viel mehr wissen Veranstaltende oft nicht so genau, welche konkreten Maßnahmen sie ergreifen können und wie sie diese an die Zielgruppe der Gäste mit Behinderung kommunizieren sollen. In diesem Prozess ist die aktive Einbindung von Menschen mit Behinderung als Expert:innen in eigener Sache unabdingbar.
Nach dem Leitsatz “Nicht ohne uns über uns” möchten wir diesen Ansatz bei unserer Fortbildungsreihe “Barrierefreie Kulturarbeit” vermitteln und laden Expert:innen ein, die aufzeigen, welche Faktoren und Maßnahmen für ihre selbstbestimmte Teilhabe an Kulturangeboten entscheidend sind. Durch praxisnahe Beispiele geben unsere Referent:innen Tipps, wie eine barrierefreie Veranstaltung gelingen und erst auf dieser Ebene Inklusion umgesetzt werden kann. Die dreiteilige Online-Fortbildungsreihe findet im Rahmen der 5. POP FÜR ALLE-Kampagne des Bezirk Mittelfranken / Pop! Rot Weiss statt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
10 Tipps für Social Media-Content
Clickbaits!! Auf jeden Fall Clickbaits posten ????! Spaß beiseite. Social Media kann man lieben und durchaus hassen, aber mittlerweile gehört es irgendwie zum Musikmachen dazu, eine einigermaßen gepflegte Online-Präsenz aufrecht zu erhalten.
Das ist teilweise stressig viel Arbeit, insbesondere wenn ständig neuer sog. "Content" sog. "created" werden muss. Als kleine Inspirationshilfe haben wir hier für euch 10 reißerische Tipps zusammengefasst:
1. Kurze Performance-Ausschnitte (Stories, Reels, Posts, TikToks)
Egal ob kurz und unplugged, auf Playback gesungen oder gerappt, aus dem Proberaum gefilmt oder aus dem Studio: Wir machen Musik!
2. Musikvideos (IGTV, Ausschnitte als Reels, Posts, TikToks)
3. "Work-in-Progress" (Posts, Reels, TikToks)
Lasst uns die Leute an unserem Prozess teilhaben und ggf. teilnehmen. Go!
4. Cover-Reihen (Stories, Posts, Reels, TikToks)
Die Möglichkeiten sind buchstäblich endlos. Klar ist aber auch: Wenn wir eigene Musik machen, muss diese immer im Vordergrund stehen. Check!
5. "Damals vs. Heute" (Stories, Posts, Reels, TikToks)
Gibt es Videos vom ersten Auftritt? Den ersten Demos? Der ersten Gitarre? Dem ersten Mixer? Das erste Bandbild? Was hat sich seitdem getan? Wie hat sich die Performance entwickelt? Haben es alte Songs in die aktuelle Setlist geschafft?
Wachstum und Entwicklungen sind spannend und eignen sich perfekt für einige Rückblicke.
6. "Social Media vs. Reality" (v.a. Stories, TikToks)
Ungefilterte Einblicke z.B. in den kreativen Prozess sind authentisch und dadurch oft sympathischer, als perfekt editierte und bearbeitete Videos und Fotos. Die gehören natürlich auch dazu, bringen allerdings häufig eine gewisse Distanz zwischen Act und Follower:in.
Kann man wollen oder eben auch nicht :). Wir wollen!
7. Story-Time! (IGTV, Posts, TikToks)
Was ist die Geschichte hinter diesem Song, diesem Album, diesem Video, der Band? Der Menschheit? Warum sind wir? Warum machen wir das alles? Was war damals auf der Tour so witzig? Wer ist die Inspiration hinter dem Song namens "Günther von der Tanke"?
Erzählt halt mal!
8. Tutorials & Tipps & Tricks (Reels, TikToks, Posts)
Wie spielt man diesen Song? Wie kriegt man diesen Sound hin? Warum klingt die Snare so geil? Wie produziert man diesen Drop? Wie nimmt am besten Gitarren auf? Was postet man am besten auf Social Media ;)?
9. Die "anderen" Leidenschaften (alles)
Klar, Musik steht im Fokus und sollte letztlich auch mind. 80% der Posts ausmachen, aber es gibt ja oft noch weitere interessante "Leidenschaften", die zeigen wer bzw. wie wir sind, die uns greifbarer und dadurch vielleicht auch interessanter machen.
Es geht bei Musik auch immer ein Stück weit um Identifikation mit den Bildern, die uns die Musik in den Kopf setzt und mit dem "Lifestyle", der damit einher geht. Was ich damit meine: Wenn man von Natur und Freiheit singt und privat gerne in die Berge fährt, dann könnte man letzteres durchaus visuell mitteilen. Wenn man von dem Leben in der Großstadt und verschwitzten Kellerclubs singt, dann ... na, ihr wisst schon. Allgemein bieten sich dafür wie gesagt Passionen an, da diese am meisten hergeben, ohne das man zu weit greifen muss. Aber auch der Weg zum Ziel bietet viel Raum für Content. "Ich lerne jetzt das und das und ich nehme euch dabei mit!.
10. Kreative Werbung (alles)
Heikle Nummer, ich weiß. Oft werden die Sozialen Medien nämlich NUR als Werbeplattform missbraucht. Seien es gesponserte Posts etc. oder die bereits genannten Gig-Ankündigungen gepaart mit "N E W S O N G out now". Da wird per se drüber gewischt.
Niemand hat Bock nur "Kund:in" zu sein. Aber kreative Gig-Ankündigungen in Form eines kurzen Songs oder Videos, vielleicht im Zusammenhang mit einer Story, die man in der Stadt erlebt hat oder Fotos vom Gig in derselben Location, fühlen sich NICHT wie Werbung an, obwohl sie natürlich nichts anderes sind. Das gleiche gilt für Neuveröffentlichung. Alle neun Tipps bisher (bis auf die Cover-Reihe) könnten für VÖ-Posts hergenommen werden. Weitere Vorteil dadurch: Man kann mit mehreren Posts kreativ und nicht zu aufdringlich ein und dieselbe Veröffentlichung bewerben. Easy!
Generell: Reels, TikToks & Shorts
Generell gibt's in Sachen Social Media zwei wirkliche Wachstumstreiber, namentlich "Reels" und "TikToks". Instagram und TikTok senden via Algorithmus insbesondere diese beiden Formate an alle aus, denen der Content gefallen könnte, sprich sie dazu bringt länger auf der Plattform zu verweilen.
Wenn man trendiges Zeug anzubieten hat, bieten sich hier unglaubliche Wachstumsmöglichkeiten. Aber auch "normaler" Content wird oft weit über die organische Reichweite ausgestrahlt. Möchte man also vordergründig neue Follower:innen an Land ziehen, dann sollten wir auf jeden Fall diese beiden Ströme bespielen. YouTube zieht hier gerade mit den Shorts hinterher. Behalten wir mal im Auge!
Ansonsten noch einen Tipp: Lasst euch nicht zu sehr von diesem Posting-Zwang stressen. Das Internet ist auch noch nächste Woche da ;). Wir auch, oder?
14. Juni // Kostenloser digitaler Vortrag: Barrierefreie Kommunikation
Montag, 14. Juni 2021 / 10.00 – 13.00 Uhr
Vortrag: “Barrierefreie Kommunikation”
Bei Barrierefreiheit denken viele Veranstaltende immer noch nur an Rollstühle, Rampen und barrierefreie Toiletten. Aber spätestens seit der Digitalisierung haben sich Kommunikations-Ebenen eröffnet, die es gilt zugänglich für alle Menschen zu gestalten. Leider passiert das noch nicht ausreichend, obwohl für Menschen mit Sinneseinschränkungen barrierefreie Informationen unverzichtbar für ihre kulturelle Teilhabe sind. Dazu gehört barrierefreier SocialMedia-Content für Blinde genauso, wie Informationen in Leichter Sprache für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten und der Einsatz von Gebärdensprache und Untertiteln für taube Menschen.
Medienaffine Expert:innen in eigener Sache zeigen praxisorientiert auf, welche Maßnahmen in der Kulturarbeit ergriffen werden können, um durch sensible Kommunikation Teilhabe und Inklusion zu fördern. Im Anschluss an die Vorträge folgt eine offene Fragerunde.
Zu Gast:
Heiko Kunert (#Barrierefrei Posten)
Wille Felix Zante (Journalist)
Natalie Dedreux & Anne Leichtfuß (Kulturmagazin Ohrenkuss)
Kostenlose Anmeldung per Mail an inklusion@pop-rot-weiss.de
Bei Bedarf einer Kommunikations-Assistenz in Leichter Sprache oder Gebärdensprachdolmetschung bitte einen Hinweis in der Anmeldung vermerken.
Warum bieten wir diese Workshops an?
“Artikel 30 verpflichtet die Staaten, dafür zu sorgen, dass Menschen mit Behinderung gleichberechtigt an Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten teilnehmen können.” (UN-Behindertenrechtskonvention)
Über gesetzliche Bestimmungen hinaus, sollten Barrierefreiheit und Inklusion in der öffentlichen und privaten Kulturarbeit zu den Mindestanforderungen von Veranstaltungen gehören. An der Bereitschaft der Kulturschaffenden liegt es selten. Viel mehr wissen Veranstaltende oft nicht so genau, welche konkreten Maßnahmen sie ergreifen können und wie sie diese an die Zielgruppe der Gäste mit Behinderung kommunizieren sollen. In diesem Prozess ist die aktive Einbindung von Menschen mit Behinderung als Expert:innen in eigener Sache unabdingbar.
Nach dem Leitsatz “Nicht ohne uns über uns” möchten wir diesen Ansatz bei unserer Fortbildungsreihe “Barrierefreie Kulturarbeit” vermitteln und laden Expert:innen ein, die aufzeigen, welche Faktoren und Maßnahmen für ihre selbstbestimmte Teilhabe an Kulturangeboten entscheidend sind. Durch praxisnahe Beispiele geben unsere Referent:innen Tipps, wie eine barrierefreie Veranstaltung gelingen und erst auf dieser Ebene Inklusion umgesetzt werden kann. Die dreiteilige Online-Fortbildungsreihe findet im Rahmen der 5. POP FÜR ALLE-Kampagne des Bezirk Mittelfranken / Pop! Rot Weiss statt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Umfrage: Stimmungsbild der mittelfränkischen Musikszene
Liebe Musiker*innen,
am 17. Juni findet der nächste Kulturausschuss des Bezirk Mittelfranken statt. Dafür möchten wir ein Stimmungsbild der mittelfränkischen Musiker*innen erstellen, das wir dort der Politik vorstellen möchten. Mit vielen von euch sind wir bereits seit Monaten im Gespräch, haben gemeinsam viele Fragen zu Hilfsprogrammen klären können und blicken einigermaßen optimistisch in den Herbst. Um ein möglichst repräsentatives Bild abgeben zu können, möchten wir aber nun von euch direkt (und natürlich anonym) hören, wie ihr denkt.
Vielen Dank im Voraus!
Falls ihr weitere Fragen habt oder sonstige Anmerkungen loswerden möchtet, schreibt uns gerne eine Mail
Erfolg fürs Lockdown Lotto
Seit Aschermittwoch lief die Aktion LOCKDOWN LOTTO - eine Solidaritätskampagne des Excudit Magazins mit der Sparkasse Nürnberg, Radio max neo, dem creativstudio riess und uns. Für die Künstler:innen aus der Region konnten über 22.000 Euro gesammelt werden. Heute endet die Aktion.
Für einen Mindestbeitrag von 30 Euro konnten sich Spender:innen ein "Los" kaufen. Denn am 1. Juni wird in einer Radioshow auf max neo eine Art Tombola veranstaltet: Alle Spender:innen kommen in einen Lostopf und können dadurch eine der teilnehmenden Künstler:innen für ein privates Konzert in kleinem Rahmen gewinnen. Das Geld aus den Spenden wird gleichmäßig an die Acts verteilt. Außerdem findet am am 9. Juli ein Festival mit Lockdown Lotto-Acts im Parks Nürnberg statt.
Wir freuen uns über so viel Medienecho, Zuspruch und letztlich Geld, das für die Kultur in unserer gespendet wurde. Danke allen Spender:innen!
10. Mai // Kostenloser Digitaler Workshop: Barrierefreie Veranstaltungsplanung
Montag, 10. Mai 10:00 Uhr - 14:00 Uhr
Workshop: Barrierefreie Veranstaltungsplanung & Inklusive Kulturarbeit
Hinkommen – reinkommen – klarkommen.
In diesem Workshop möchten wir die Grundlagen der barrierefreien Veranstaltungsplanung vermitteln. Barrierefreiheit heißt, dass alle Menschen ungeachtet ihrer Fähigkeiten uneingeschränkt und selbstbestimmt Zugang zu allen Bereichen des Lebens haben können. Dieser Anspruch setzt ein sensibles Um- und Mitdenken verschiedener Bedürfnisse voraus. Barrierefreiheit erfordert aber auch konkrete Veränderungen in der Gestaltung der eigenen Angebote. Vor allem die Kulturarbeit, mit ihrer grenzenlosen Diversität und ihrer individuellen Protagonist:innen, ist eine wichtige Plattform zur Vermittlung einer inklusiven Kultur.
Zu Gast: Initiative Barrierefrei Feiern
Kostenlose Anmeldung per Mail an inklusion@pop-rot-weiss.de
Bei Bedarf einer Kommunikations-Assistenz in Leichter Sprache oder Gebärdensprachdolmetschung bitte einen Hinweis in der Anmeldung vermerken.
Warum bieten wir diese Workshops an?
“Artikel 30 verpflichtet die Staaten, dafür zu sorgen, dass Menschen mit Behinderung gleichberechtigt an Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten teilnehmen können.” (UN-Behindertenrechtskonvention)
Über gesetzliche Bestimmungen hinaus, sollten Barrierefreiheit und Inklusion in der öffentlichen und privaten Kulturarbeit zu den Mindestanforderungen von Veranstaltungen gehören. An der Bereitschaft der Kulturschaffenden liegt es selten. Viel mehr wissen Veranstaltende oft nicht so genau, welche konkreten Maßnahmen sie ergreifen können und wie sie diese an die Zielgruppe der Gäste mit Behinderung kommunizieren sollen. In diesem Prozess ist die aktive Einbindung von Menschen mit Behinderung als Expert:innen in eigener Sache unabdingbar.
Nach dem Leitsatz “Nicht ohne uns über uns” möchten wir diesen Ansatz bei unserer Fortbildungsreihe “Barrierefreie Kulturarbeit” vermitteln und laden Expert:innen ein, die aufzeigen, welche Faktoren und Maßnahmen für ihre selbstbestimmte Teilhabe an Kulturangeboten entscheidend sind. Durch praxisnahe Beispiele geben unsere Referent:innen Tipps, wie eine barrierefreie Veranstaltung gelingen und erst auf dieser Ebene Inklusion umgesetzt werden kann. Die dreiteilige Online-Fortbildungsreihe findet im Rahmen der 5. POP FÜR ALLE-Kampagne des Bezirk Mittelfranken / Pop! Rot Weiss statt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Workshop: Streaming Masterclass mit Yannic Dressler
Eingeladen haben wir uns für diesen Workshop Yannic Dressler (@rollsroyce_teambuero) , Co-Owner der Full Service Artist Agency „Team Büro“ (@teambuero) , geboren und aufgewachsen in Nürnberg und seit Jahren eine der umtriebigsten Figuren der lokalen Hip Hop - Szene. Yannic managt aktuell mehrere Künstler:innen, ist erfolgreicher Labelmanager und hat vor kurzem die Drum & Sample Pack Plattform Hi-Hat Hustler mitbegründet .
Die Teilnahme an dem Workshop ist kostenlos für alle Musiker:innen aus Mittelfranken. Wir freuen uns auf eure Anmeldungen ☺️.
Kostenfreie Musiker:innen-Beratungen im April
Stipendienprogramm für Künstler:innen in der Anfangsphase gestartet
Bis zu 5.000 Künstlerinnen und Künstler in der Anfangsphase ihres Schaffens können sich um ein Stipendium zu je 5.000 Euro bewerben. Antragsfrist für den ersten Call ist der 31. Mai 2021.
"Antragsberechtigt sind Künstlerinnen und Künstler in der Anfangsphase ihrer professionellen künstlerischen Existenz mit bestehendem Hauptwohnsitz oder einem Arbeitsschwerpunkt in Bayern (Stichtag: 1. Januar 2021), die
- das letzte Studienjahr an einer bayerischen Kunsthochschule oder an einer vergleichbaren Ausbildungseinrichtung in Bayern absolvieren,
- in den letzten fünf Jahren ein künstlerisches Studium oder eine künstlerische Ausbildung an einer bayerischen Kunsthochschule oder an einer nicht-bayerischen Kunsthochschule oder an einer vergleichbaren Ausbildungseinrichtung oder einen Aufbaustudiengang literarische Übersetzung abgeschlossen haben,
- in den letzten fünf Jahren eine sonstige künstlerische Ausbildung abgeschlossen haben
oder
- in den letzten fünf Jahren auf anderem Wege eine künstlerische Tätigkeit erstmals aufgenommen oder nach einer Pause von erheblicher Länge wiederaufgenommen haben.
Erziehungs- und Pflegezeiten werden auf die Fünfjahresfrist jeweils nicht angerechnet. Die Frist verlängert sich um den entsprechenden Zeitraum.
Im Rahmen der Antragstellung muss die Künstlerin bzw. der Künstler angeben, was bisher geleistet wurde, um eine künstlerische Existenz aufzubauen, welche künstlerischen Ziele erreicht werden wollen und für welches Vorhaben die Mittel im Kalenderjahr 2021 eingesetzt werden sollen, um diese Ziele zu erreichen.
Weitere Informationen und Antragsformulare findet ihr auf https://www.bayern-innovativ.de/stipendienprogramm Bleibt gesund :)!